Archiv des Autors: Rotraut

Basisrock für frühe Tournüre

I found a lovely fabric in a marvelous color. But what would it look best? I decided to make an early bustle dress. First I started with a basic skirt.
Der Oberstoff wird komplett mit Baumwolle gedoppelt und die beiden Lagen gemeinsam verarbeitet. Ich gebe zu, die Rockbahnen sind ganz unhistorisch unter der Overlock gelandet.
The skirt has a front and back part and two gores on each side. On the left side, I made a pocket between the two gores, on the right side the closure with a placket.

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The front part and side gores are joined smoothly to the waistband, the back part is shirred to cartridge pleats and sewn close to the waistband.
For the cartridge pleats fold the seam allowance of the back part to the inside and iron. Mark the depth of folds and sew with a strong thread. Two rows with a distance of 1cm (3/8”) are enough. First I chose 1cm for the depth of my pleats but later on, I decided to make the pleats 1,5cm (5/8”) deep for fitting the waistband.

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At the waistband do not use any interlining. Sew together the upper fabric and lining right sides together and turn inside out. The seam allowance of the lower edge would be folded to the inside of the waistband.
Historisch korrekt wird die gesamte Nahtzugabe der Rockoberkante umgeschlagen, der Bund von rechts aufgelegt und mit überwendlichen Stichen an den Bund genäht.

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Die Reihfäden werden angezogen und die hintere Bahn damit in enge Falten gelegt. Diese werden einzeln eng beieinander an den Bund genäht.

Dann noch Haken und Ösen angebracht, Rock gesäumt und fertig.

Zutaten für ein Korsett

Zusätzlich zu festem Oberstoff oder Coutil, sowie Futterstoff braucht man für ein Korsett noch so einiges Material und Werkzeug. Was genau, das möchte ich euch hier zeigen.
1. Werkzeuge
2.Spiralfeder + Endkappen, Federstahl
3.Schließe
4.Nahtband / Taillenband, Schrägband
5. Ösen mit Scheiben und Korsettschnur

 1. Werkzeuge
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1) Blechschere zum Schneiden des Federstahl, 2) Lochzange, 3) Seiten- schneider, 4) Ahle, 5) Zangen, 6) Zange zum Einsetzen der Ösen, 7) Schleifer oder Feile (optional)


2.Stäbe

In Korsetts werden heutzutage als Ersatz für Fischbein zwei Arten von Stäben verwendet. Einerseits Kunststoff ummantelter Federstahl, andererseits Spiralfeder. Plastikfischbein oder Rigilene kann ich für ein klassisches Korsett nicht empfehlen.

Die Stäbe gibt es in diversen Längen zu kaufen, aber auch als Meterware. Bei Meterware hat man die Möglichkeit die Länge der Stäbe genau an den jeweiligen Tunnel anpassen zu können. Die Stäbe sollten ca. 3cm kürzer sein, als der jeweilige Tunnel, um die Ober- und Unterkante problemlos mit Schrägband versäubern zu können.

Der Federstahl wird mit der Blechschere abgeschnitten, ev. Die Ecken noch schräg abschneiden. Wenn vorhanden können die Enden mit einer Schleifmaschine oder Feile rund geschliffen werden.

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Die Enden müssen, um nicht durch den Stoff zu scheuern, entschärft werden. Es gibt in den entsprechenden Breiten Endkappen zu kaufen, die sich jedoch leicht lösen. Im Internet findet man noch zahlreiche Tipps die Enden zu versiegeln. Auf gar keinen Fall empfehlen kann ich das Sichern der Enden mit Klebeband, die Stäbe lassen sich nur schwer in die Tunnel einführen und mit der Zeit scheuern die Kanten durch.

Ich habe versucht mit Fimo zu beschichten, das wird mit den Jahren bröselig und das Aushärten im Ofen ist bei längerem Ausbeinen etwas kniffelig. Ich habe versucht, mit Heißkleber zu beschichten, aber es ist auch keine gute Option

Ich empfehle das Tauchen der Enden in weißen Lack auf Wasserbasis. Die Enden werden ca.1,5cm in den Lack getaucht, dann zum Trocknen aufgelegt. Die Stäbe in den ersten Minuten mehrmals wenden, damit keine „Nasen“ entstehen, wenn die erste Schicht getrocknet ist, den Vorgang wiederhohlen. Sollten doch Tropfen entstanden sein können diese nach dem Trocknen mit Schmirgelpapier abgeschliffen werden.

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Die Spiralfeder wird mit dem Seitenschneider geschnitten. Die Federn bestehen aus 2 Drähten, die miteinander spiralförmig verdreht sind. Es müssen daher immer 2 Drähte durchtrennt werden. Für die Enden der Spiralfeder eignen sich am besten die entsprechenden Endkappen, die mit der Zange aufgepresst werden.

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3.Schließe

Du kannst Schließen in verschiedenen Längen und Breiten kaufen. Die schmaleren Metallschließen sind flexibler und weicher als die breiteren. Um 1873 tauchten Löffelschließen auf, oben schmal und unten breiter werdend, wie ein „Löffel“. Moderne Löffelschließen sind nur leicht gebogen, in der Vergangenheit bogen sie sich in die Taille und erreichten die gewünschte Sanduhr-Silhouette. Löffelschließen sind steifer als andere Schließen.

Die Länge der Schließe wird erst am Probeteil bestimmt (immer auch einen Sitzversuch machen).


4.Taillenband 

In der Taille, dort wo am Korsett die stärkste Belastung ist, wird zusätzlich ein Band eingenäht. Es kann sowohl ein Nahtband aus Baumwolle, als auch ein Ripsband verwendet werden. Das Band sollte nicht zu breit gewählt werden (1,5 – 3cm).

Bänder aus Baumwolle müssen vor Verwendung heiß gebügelt werden.

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5.Ösen und Korsettschnur 

Entlang der Hinterkante werden für die Schnürung Ösen eingeschlagen. Es sollten immer Ösen mit Scheiben verwendet werden, damit der Stoff nicht ausfranst. Ich werdende am liebsten Ösen mit einem Innendurchmesser von 4mm. Die Löcher für die Ösen stanze ich mit der Lochzange aus, es ist aber oft in der Packung entsprechendes Werkzeug vorhanden. Im Bereich der Taille liegen die Ösen etwas enger, darüber und darunter weiter auseinander.
Die Ösen werden mit dem beiliegenden Werkzeug , oder der Ösenzange eingesetzt.

Korsettschnüre gibt es aus Baumwolle oder Polyester zu kaufen, fertige Längen oder als Meterware. Die Länge der Schnur sollte so gewählt werden, dass das Korsett bequem angezogen werden kann.
Die Enden der Schnüre können bei Polyester einfach mit einem Feuerzeug leicht angeschmolzen werden, für Schnüre aus Baumwolle kann ein Schrumpfschlauch verwendet werden.
Schnüre aus Polyester gleiten etwas leichter durch die Ösen, ich selbst bevorzuge Schnüre aus Baumwolle, da ich meine Korsetts selbst schnüre.


Paletot 1876 - Anleitung Teil 2

Teil1

5. Kragenfutter an der hinteren Mitte schließen, NZ auseinander bügeln. Rechts auf Rechts auf den Kragen stecken und nähen. Nahtzugaben zurückschneiden und in den Rundungen einschneiden. Im Bereich der Samtapplikationen Nahtzugaben mit Hexenstichen an das Kragenteil nähen, dabei nicht bis zur Oberseite durchstechen. So legt sich die Kante schöner. Kragenkante so bügeln, dass die Naht an der Außenseite nicht sichtbar ist.

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6. Saum:

Für den Saum einen 8cm breiten Streifen mit einer Länge von 170cm bis 42 (200cm 44-52) vorbereiten. Am Kragenteil Futter und Oberstoff an der Saumkante rechts auf rechts zusammenstecken, die Nahtzugabe der Vorderkante Richtung Futter legen, die Nahtzugabe des Futters am Kragenansatz umschlagen und feststecken. Den Streifen an die Saumkante stecken, im Bereich des Kragenfutters einige cm überstehen lassen.

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Saumkante nähen, das Futter am Schößchen nicht mitfassen, Nahtzugaben etwas zurückschneiden, Kragen wenden und bügeln. Die Naht sollte von außen nicht sichtbar sein. An der Oberkante des Streifens Nahtzugabe einschlagen und nur an den Futterstoff anstaffieren. Mehrweite einhalten. Schößchen nochmals bügeln.

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Nahtzugabe des Kragenbesatzes einklappen und an die Kragennaht nähen. Überschüssigen Stoff zu einer kleinen Falte am Brustpunkt legen..

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7. Hintere Ärmelnaht schließen, NZ auseinanderbügeln, an der Ärmelkugel Reihfäden nähen. Vordere Ärmelnaht schließen, bügeln. An den äußeren Manschettenteilen erst am Schnitt wie beim Kragen Dreiecke anzeichnen, Samtdreiecke und Samtbänder aufnähen. Seitennaht an der Manschette und am Manschettenfutter schließen und an der Oberkante verstürzen. So bügeln, dass die Naht außen nicht sichtbar ist und an den Samtdreiecken die Nahtzugabe wie beim Kragen anhexen.

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Manschetten an Bündchen nähen. Nahtzugabe genau auf 3/16” (1/2cm) kürzen, Manschettensaum sauber zur Innenseite des Ärmels falten und annähen (siehe Querschnitt)

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Ärmel entsprechend den Markierungen einsetzen. Bei einem modernen Ärmel wird relativ viel Weite auf die Ärmelrückseite verteilt, bei einem viktorianischen Ärmel wird dieser Bereich glatt eingesetzt und die Weite nur in die Ärmelkugel verteilt. Das Ärmelfutter zusammennähen, bügeln und in die Ärmel schieben. Am Armloch an den Nahtzugaben festnähen. Am Saum umschlagen und an die Saumzugabe der Manschette nähen. An der Ärmelinnenseite noch ein Samtband aufnähen.


Haken und Ösen annähen, einen Beleg aus Samt auf der Innenseite des linken Kragenteils nähen. Taillenband abmessen und an die Nahtzugaben der hinteren Mitte nähen, vorne Haken und Ösen anbringen.

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Samtstreifen 200x15cm mit entsprechendem Futterstoff verstürzen, die Enden im Winkel von 45° abschrägen. Schleife binden und oberhalb des Schößchens mit einigen Stichen festnähen.

Das Schnittmuster ist hier erhältlich.

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Paletot 1976 - Anleitung Teil 1

Im Frühling versprochen, endlich fertig, der Schnitt für eine viktorianische Jacke (Paletot), frei nach einem Vorbild aus der Zeitschrift “Der Bazar” von 1876. Ich möchte euch hier ein kleine Anleitung mit vielen Bildern einstellen.

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Teile zuschneiden, Futter für das Rückteil reicht nur bis zur Taille, Futter fürs Schößchen wird extra ein Streifen zugeschnitten (diesen Streifen erst einmal zur Seite legen). Futter und Oberstoff von Rückteil, seitl. Rückteil und seitl. Vorderteil werden als eine Lage verarbeitet, damit beim Nähen nichts verrutscht die Teile vorher gemeinsam versäubern. Vorderteil, Untertritt und äußere Manschette mit Einlage verstärken.

An den seitl. Rückteilen und den Rückenteilen in den Ecken Nahtzugaben genau markieren und zusammen nähen, an den Markierungen enden. Das Rückteil im Bereich des Schulterblattes etwas einhalten. NZ auseinander bügeln. Danach Schößchen an das seitl. Rückteil nähen. Darauf achten, dass die Naht oben in der Ecke innerhalb der Nahtzugabe liegt. Nahtzugaben auseinander bügeln, Schößchen falten und Kanten einbügeln. Seitl. Vorderteile an seitl. Rückenteile nähen, NZ auseinander bügeln (Achtung, Naht an der hinteren Mitte ist immer noch offen. Schulternähte schließen, Nahtzugaben auseinander bügeln.

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Verzierungen für den Kragen vorbereiten. Am Schnitt Dreiecke für die Samtapplikationen anzeichnen, 1cm Nahzugabe dazugeben und abpausen. Die einzelnen Dreiecke durchnummerieren. Pro Dreieck jeweils 2xSamt + 2xFutter zuschneiden. Jeweils 1 Teil Samt und 1 Futterteil rechts auf rechts aufeinander stecken, nähen, im Bereich der Spitze mit kurzer Stichlänge nähen. Die kurze Kante bleibt offen. Nahtzugabe an der Spitze knapp zurückschneiden, wenden und bügeln.

Von der Samtseite die Dreiecke im Abstand von 1,5cm zur Kante absteppen, danach mehrmals innen in Nähfußbreite absteppen damit das Muster entsteht.

Die Dreiecke auf die entsprechende Position am Kragen stecken und in Nähfußbreite zur äußersten Naht aufsteppen. Zum Schluss entlang der Kante mit kleinen Handstichen annähen. Das Dreieck in der hinteren Mitte wird erst später aufgenäht.

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Kragenteile an die seitlichen Vorderteile nähen. Die Nahtzugaben werden in den Kragen gebügelt, die innere Nahtzugabe zurückgeschnitten.

Die Rückenteile nähen, achten, dass die Kragennähte genau aufeinander treffen. Unten genau in der Ecke enden. Nahtzugaben auseinander bügeln, das letzte Samtdreieck an der hinteren Mitte auf den Kragen aufnähen.

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Samtband knapp neben der Naht auf das Kragenteil stecken und annähen.

Schößchen an der hinteren Mitte schließen, Nahtzugabe auseinander bügeln, den Futterstreifen an die Oberkante heften und gemeinsam falten. Kanten einbügeln. Die seitlichen Nahtzugaben des Futterstreifens einschlagen und mit einem Staffierstich an der Nahtzugabe des Oberstoffes festnähen.

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Teil 2

Das Schnittmuster ist hier erhältlich.

How to sew a ribbon corset

Cycling with a corset, is impossible? With one of my half-bust corsets, I couldn´t imagine. But with an underbust corset? Let´s try it! Especially love that gorgeous ribbon corsets. You´ll find a lot of examples on the internet, also in Norah Waugh´s “Corset and Crinolines” there is a pattern for a ribbon waist cincher.

Konstruktion des Schnittmusters:

First I put on a good-fitting corset, above an old T-Shirt. Then my husband wrapped me up firmly with duct tape. Mark the center front and back precisely, also mark your desired gap at the back, the length and width of the busk, and the location of the iliac crest. On Originals the location of the side panels is not exactly at the sides, but a little bit more in the front.

http://www.metmuseum.org/collection/the-collection-online/search/157929

Now cut carefully along the center front and back. Place the halves on a plain area and adjust your markings as needed.

Markiere die einzelnen Schnittteile genau. Jetzt werden die einzelnen Teile so genau wie möglich auf ein Stück Papier übertragen.

This is how your pattern looks like now, it is essential to mark the parts exactly.

My ribbon has a width of 7 centimeters, therefore I mark the front and back parts the position of the ribbons accordingly. Also mark the width of your busk, the position of the lacing, and the tunnels for your boning at the side panel.

Now trace the single parts for the ribbons, number them exactly, and ad 3 centimeters allowance at the ribbon parts. For the other parts only add 1.5 centimeters.

Dann werden die Bänder zugeschnitten, das geht am besten mit dem Rollschneider, wichtig ist hier ganz genau zu arbeiten.

Mark the seam line, then pin the single parts together and baste. (The trick marker from Prym disappears by itself after a few days.)

Cut out lining for the busk, side part, and lacing of coutil fabric with seam allowance, sew to ribbon parts, fold seam allowance to coutil parts, and topstitch. It is important not to cut back seam allowance, later on by sewing the tunnels the ribbons will be stabilized.

Fold the upper and lower seam allowance of the side and lacing parts to the inside and press.

Now cut again parts from the coutil which will be faced with your Satin ribbon. Therefore cut side parts without seam allowance at all, lacing parts without seam allowance on the upper and lower edges, and also at the edge for the ribbon part. At the busk part leave seam allowance just at the edge for the ribbon part.

My satin ribbon has a width of 7cm therefore I can cover my side part in one piece. If your ribbon is narrower sew two parts together. Pin exactly to the side part of the corset and topstitch. Leave one edge open (red arrow). Sew tunnels. I made 5 tunnels but only 3 bones will be inserted.

At the back (lacing) sew parts of the coutil together with the sateen ribbon between. Open seam allowance, iron. Fold in the upper and lower seam allowance of facing. Fold the sateen ribbon around the edge of the coutil and sew like a side part. Sew tunnels, and leave open upper edge.

The busk part is a little bit more complicated to sew. At the right front edge mark Position for the loops. Sew the front edge, skip gaps at the right edge, and sew along the left front side without gaps.

At the upper and lower edges of the busk part mark the end of the busk, ad about 3/16″ (1/2cm) and sew with small stitches. Cut back seam allowance and turn inside out. Insert busk, at left side mark Position for the posts. Make holes with an awl and pop posts through the holes.

Fold the sateen ribbon around the coutil edge, sew like side part and lacing part. Sew busk in place, use your Zipper foot, and sew as close as possible.

At the back part mark the Position for the grommets and insert them. Insert boning and close upper edges. Insert lacing.

Sollte das Korsett im Bereich des Brustbeins etwas drücken einen kleinen Polster nähen und mit einigen Handstichen an der Oberkante der Schließe fixieren. Fertig!